Vitalfunktionen
Bewusstseinslage
Atmung
Puls, Kreislauf
Bewusstseinskontrolle
laut ansprechen
Schütteln
Schmerzreize hervorrufen
Kontrolle der Atmung
Betrachten der Brustkorbbewegung
Atemgeräusche hören
Atemluft fühlen
Kontrolle des Kreislaufsystems
Pulskontrolle
Blutdruckkontrolle
Hinweis:Ist kein Puls an der Arteria radialis tastbar, wird der Puls an der Arteria carotis geprüft
Notfallmeldung
Wer ruft an?
Wo ist der Nottfall eingetreten?
Was ist geschehen?
Wie viele Verletzte gibt es?
Welche Verletzungen liegen vor?
Warten auf Rückfragen
Reanimation (Wiederbelebung)
Atemwege freimachen (A)
Beatmen (B)
Wiederherstellung eines ausreichenden Kreislaufs (C)
Hinweis: Es ist die Bezeichnung ABC-Schema gebräuchlich: A: Atemwege freimachen, B: Beatmen, C: Circulation
Herzdruckmassage
Patient auf harte Unterlage legen
Thoraxkompression mit gestreckten Armen
Rhythmus: 30 Kompressionen und anschließend zwei Beatmungen
Hinweis: Die Herzdruckmassage gehört zu den Basismaßnahmen der CPR (cardiopulmonalen Reanimation)
Defibrillator
ist ein elektronisches Gerät
führt durch Stromstöße wieder eine normale elektrische Erregung des Herzmuskeln und damit wieder einen normalen Rhythmus herbei
Hinweis: Es gibt halbautimatische und vollautonatische Defibrillatoren
Asthma bronchiale
Atemwegserkrankung mit anfallsartiger Verengung der Atemwege
behindete Ausatmung
Atemnot
Synkope
kurze Bewusstlosigkei
Aspiration
Einatmen von Fremdkörpern
Verlegung der Atemwege
Husten, Würgereiz
Hyperventilation
übermäßige Atmung
erhöhte Atemfrequenz
Herzinfarkt
Verschluss einer oser mehrere Herzkranzhegäße
Nekrose von Herzmuskelgewebe
Symptome einer Synkope
Pulsabfall
Blutdruckabfall
Blässe
kalter Schweiß
Benommenheit
Bewusstlosigkeit
Symptome bei Herzinfarkt
Schmerzen in der Brust, oft ausstrahlend in den linken Arm
Engegefühl in der Brust
Angst
kalter Schweiß
erhöhte Herzfrequenz
Kurzatmigkeit
Übelkeit
Blutdruckabfall
Erste Hilfe bei Herzinfarkt
Notarzt rufen
Oberkörperhochlagerung
enge Kleidung öffen
Sauerstoffzufuhr
Anaphylaktischer Schock
lebensbedrohliche Unverträglichkeitsreaktion (Allergie) mit schwerer Kreislaufstörung
Hinweis: Um allergische Reaktionen des Patienten zu vermeiden, ist eine sorgfältige Dokumentation der Anamnese notwendig
Hypoglykämie
zu wenig Zucker im Blut
Hyporglykämie
erhöhter Blutzuckerspiegel
Hinweis: Diabetiker weisen Blutzuckerwerte auf, die über 120 mg/dl bzw. 6,6 mmol/l liegen
Erste Hilfe bei Verdacht auf Hypoglykämie
Blutzuckerschnelltest
Glukosezufuhr (z.B. Traubenzucker)
Allergene in der Zahnarztpraxis
Latex
Penicillin
Lokalanästhetika
Füllungs- oder Prothesenwerkstoffe
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Stoffwechselnkrankheit
Symptome von Diabetes mellitus
erhöhter Bluszuckerspiegel
vermehrter Durst (Polydipsie)
vermehrte Harnausscheidung (Polydipsie)
Ausscheidung von Glukose im Urin (Glukosurie)
Wundheilungsstörungen
Infektanfälligkeit
Ursache von Diabetes mellitus
Insulinmangel (Typ-I-Diabetes)
Verminderung der Insulinwirkung (Typ-II-Diabetes)
Diabetesformen
Typ-I-Diabetes
-absoluter Insulinmangel
-eher jüngere, schlanke Patienten
-Insulin muss gespritzt werden
Typ-II-Diabetes
-relativer Insulinmangel
-eher ältere, dickere Oatienten
-Gewichtsreduzierung/Diät und medikamentöse Behandlung
Maßnahmen bei der Behandlung von Schwangeren
keine größeren zanhärzlichen Eingriffe planen
Röntgen nur bei strenger Indikation
Lokalanästhetika mit niedriger Adrenalinkonzentration
bei fortgeschrittener Schwangerschaft Rückenlage vermeiden
Komplikationen nach Lokalanästhesie
Blutdruckanstieg
Tachykardie durch Adrenalinzusatz
allergische Reaktionen
Spritzenabszess
Postexpositionsprophylaxe
Blut aus der Wunde ausdrücken
Wunde desinfizieren
ggt. Patienten befragen
Dokumentation im Verbandbuch
Duurchgangsarzt aufsuchen
Inhalt eines Notfallkoffers
Stethoskop
RR-Messgerät
BZ-Messgerät
Endotrachealtuben
Laryngoskop
Guedel-Tuben
Magill-Zange
Stauschlauch
Desinfektionsmittel
Venenverweilkanülen
Infusionsmittel
Venenverweilkanülen
Infusionabesteck
Einmalspritzen
Blutabnahmeröhrchen
Notfallmedikamente
Handschuhe