AIDS-Erkrankungen
Infektion mit dem HI-Virus (durch Sexualkontakte oder infiziertes Blut)
Verringerung der T-Helfer-zellen
starke Verminderung der Immunabwehr
gehäuftes Auftreten von Infektionskrankheiten und Tumoren
krankhafte, sehr starke Abmagerung
Tod
Tetanus
Wundstarrkrampf
bakterielle Wundinfektion durch anaeroben, Sporen bildendes Stäbchenbakterium
Hepatitis B
Virusinfektion
Durch perkutane Infektion (zum Beispiel Nadelstichverletzung) oder durch ungeschützte Sexualkontakte
führt zu einer Entzündung der Leber
kann in eine chronische Leberentzündung übergehen und tödlich verlaufen
Hepatitis A
Virusinfektion
Infektion durch kontaminierte Lebensmittel
führt zu einer Entzündung der Leber
heilt vollständig aus
Schutz vor einer Hepatitis B
persönliche Schutzausrüstung (Mund-Nasen-Schutz, Schutzbrille, Handschuhe, Arbeitskleidung)
Impfung
Beachtung der Hygienevorschriften
Passive Impfung
einmalige Injektion von körperfremden Antikörpern
das Immunsystem des Geimpften bleibt passiv
Impfschutz nach wenigen Stunden
kurz dauernder Schutz (3-6 Wochen)
Aktive Impfung
ein - oder mehrmalige Injektion von abgeschwächten oder abgetötet Krankheitserregern
Aktivierung des Immunsystems zur Bildung von Antikörpern und Abwehrzellen
Impfschutz oft erst nach der letzten Impfung
mehrjähriger Schutz (8-10 Jahre)
Simultanimpfung
gleichzeitig verabreichte aktive und passive Impfung an zwei Körperstellen
Sofortschutz durch passive Impfung und erste Injektion der aktiven Impfung (Grundimmunisierung)
Posexpositionsprohylaxe
vorbeugende Maßnahmen bei einer möglicherweise erfolgten Infektion (z.B. nach Nadelstichverletzung)
Maßnahmen : Postexpositionsprohylaxe
Wunde ausbluten lassen
Desinfektion der Wunde
Inspektions der Verletzung
Dokumentation des Unfallhergangs im Verbandbuch
ggf. Befragung des Patienten
Aufsuchen eines Durchgangsarztes
Schutzimpfung (Immunisierung)
künstliche Erzeugung einer Unempfindlichkeit des Organismus gegenüber Krankheitserregern
Impfschutz einer ZFA
Hepatitis A
Hepatitis B
Tetanus