Feste Bestandteile des Blutes (Zellen)
Erythrozyten
Leukozyten
Thrombozyten
Flüssige Bestandteile des Blutes (Plasma)
Wasser
Proteine
Zucker
Hormone
Ionen
Harnstoff
Fibrinigen
u.a.
Plasma
flüssiger Anteil des Blutes mit dem Blutgerinnungsstoff Fibrinogen
Serum
Plasma ohne Fibrinogen
Blutausstrich bei eisenmangelanämie
Anämie (Blutarmut)
Erythrozytenzahl erniedrigt
Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) erniedrigt
Patienten sind müde und blass (zu wenig Sauerstoffträger)
Ursache: häufig Eisenmangel
Aufgaben des Blutes
Transport von Sauerstoff und CO2
Transport von Nährstoffen
Transport von Abfallstofen
Transport von Medikamenten
Wärmeausgleich
Abwehr
Gerinnung
Ablauf der Blutgerinnung
Gefäßverletzung
Thrombozytenaktivierung
Gefäßkontraktion
Thrombozytenaggregation
Aktivierung von Gerinnungsfaktoren
Fibrinnetzbildung
An der Blutgerinnung beteiligte Blutbestandteile
Thrombozyten
Gerinnungsfaktoren I-XIII im Plasma
Angeborene Gerinnungsstörungen
Mangel an Gerinnungsfaktoren, z.B. Faktoren VIII-Mangel (Hämophilie)
Thrombozytenzahl ist reduziert
Medikamentös bedingte Gerinnungsstörungen
ASS (Acetylsalicylsäure) bewirkt Hemmung der Thrombozytenaggregation
Marcumar bewirkt Reduktion der Gerinnungsfähigkeit des Blutes, indem es die Bildung von Gerinnungsfaktoren behindert
Vorgehen bei Patienten mit Marcumar- Therapie
Rücksprache mit dem Hausarzt
Absetzen bzw. Umsetzen der Antikoagulation bei chirurgischen Eingriffen
Einsatz lokal blutstillender Medikamente
Herstellung von Verbandplatten